(1/10) Mitte des 20. Jahrhundert wurde das Velo durch das Aufkommen des Automobils an den Strassenrand gedrückt.
Bubenbenbergplatz, 1934
Bubenbenbergplatz, 1934
(2/10) Dieser Teil der Verkehrsgeschichte ist kaum aufgearbeitet. Die Forschungsarbeit von ViaStoria gibt einen Einblick, alle Angaben der 10 Tweets stammen aus dieser Arbeit: https://www.viastoria.ch/wp-content/uploads/2019/10/20140120GeschichtedesLV.pdf
«Das Velo ist ein Seismograph der Schweizer Verkehrsgeschichte.»
«Das Velo ist ein Seismograph der Schweizer Verkehrsgeschichte.»
(4/10) Strasse zwischen Solothurn und Biel, galt im 1942 als Vorzeigestrasse für eine moderne Verkehrstrennung. Beidseits der Autostrasse waren für Fussgängerinnen und Radfahrer je 1.75 Meter breite Streifen vorgesehen
(5/10) Die Anfänge der Verkehrserziehung für erwachsene FussgängerInnen und Kinder in der Schweiz um 1920. Der Verkehrsraum wird bereits klar getrennt, der Fussverkehr von der Strasse verdrängt und aufs Trottoir verwiesen
(6/10) Hochradparade auf der Bundesgasse in Bern um 1880. In Bern gab es zu dieser Zeit mehrere Radfahrschulen und Radfahrvereine. Bild rechts: Paketpostbeamter mit Fahrrad.
(7/10) Blick aus der Gewerkschaftszentrale in Zürich. Undatierte Fotografie, vermutlich aus der Zwischenkriegszeit.
(8/10) Die vom motorisierten Verkehr getrennte Ver- kehrsführung des Fahrradverkehrs auf separaten Wegen wurde in den 1930ern während kurzer Zeit diskutiert ohne in der Realität des Schweizer Verkehrs grosse Spuren zu hinterlassen
(9/10) Mittagsverkehr in Baden 1957. Die Autos sind immer noch in der Minderheit, beanspruchen aber gegenüber Fussgängerinnen und Radfahrern bereits den grössten Platz im Strassenraum.