Bevor in den USA Roosevelt etwas machte, das er zuvor ablehnte, war etwas ganz anderes in der Luft. Streiks, Blockaden, Selbstorganisierung von Arbeterïnnen und Arbeitslosen etc., nachdem die Gewerkschaften sich die Jahre zuvor als Bremser in sozialen Konflikten gezeigt hatten. https://twitter.com/dielinke/status/1343667771658428424
Die Jahre zuvor: Repression/Deportationen von Anarchistenïnnen/Kommunistïnnen. Diesen Punkt immer unter den Tisch fallen zu lassen, ist politisch falsch. Die eigene politische Schwäche nicht zu benennen, hat noch nie geholfen. Eher im Gegenteil. Grafik: https://fraser.stlouisfed.org/title/4164
Die Schräglage hat auch das Buch von Steffen Lehndorff, der auf die Mitgliedszahlen sieht und den New Deal als Erfolg /für/ die Gewerkschaften interpretiert. https://www.vsa-verlag.de/nc/buecher/detail/artikel/new-deal-heisst-mut-zum-konflikt/