Ganz im Gegenteil zu dem Ergebnis der Umfrage der @zeitonline, sollten wir es als das absolute Minimum verstehen, dass wir uns mit der Vergangenheit der eigenen Familie in dieser Zeit auseinandersetzen. 2/n
Der Opa wollte mit dir nie über diese Zeit reden? Dann kannst du dich selbst auf die Suche begeben. Dazu brauchst du nur den Geburtsnamen und Geburtsdatum deines Opas: https://www.bundesarchiv.de/DE/Navigation/Benutzen/Hinweise-zur-Benutzung/Personen-und-Ahnenforschung/personen-und-ahnenforschung.html 3/n
Sofern du die Waffengattung (insbesondere SS) deines Opa kennst, kannst du dich auch gleich kundig tun, ob er an Kriegsverbrechen beteiligt war bei der Außenstelle Ludwigsburg des Bundesarchivs: https://www.bundesarchiv.de/DE/Content/Artikel-Textsammlungen/Textsammlung-Oeffnung-Kontakt/oeffnungszeiten-und-kontakt-ludwigsburg.html 4/n
Und was habe ich am Schluss davon in der Geschichte zu rühren? Klarheit. Und du kannst dir danach überlegen wie du damit umgehen möchtest, ob und wie aktiv du mit dieser Vergangenheit interagieren willst. 5/n
Eine Möglichkeit wäre, Organisationen zu unterstützen, die die deutsche Vergangenheit nicht unter den Teppich kehren will. Bsp. die Stolpersteine: http://www.stolpersteine.eu  6/n
Es geht da aber noch einiges mehr - insbesondere in der heutigen Zeit, wo wir am Rande des Vergessen angekommen sind. Überlege es dir gut, ob du einfach vergessen willst...Ich will es nicht. 7/7
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