Kritiker der Maßnahmen zur Coronaeindämmung schießen sich gerne auf Prof. #Drosten ein, dem sie vorwerfen, schon bei der #Schweinegrippe danebengelegen zu haben. Belegt wird das in der Regel nicht weiter.
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Wenn man genauer hinsieht, lässt sich das zumindest in den zur Verfügung stehenden Nachrichtenartikeln nicht nachweisen. Im fraglichen Zeitraum gibt es nur drei Meldungen zu Drosten im Zusammenhang mit der Schweinegrippe (H1N1) und Variationen davon.
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Beide Aussagen – a) es handelt sich um eine schwere Virusinfektion und b) die Komplikationen sind stärker (und wesentlich häufiger) als die Nebenwirkungen der Impfung – sind auch im Nachhinein völlig korrekt.
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Zu Beginn der Pandemie könnte man ihm sogar Verharmlosung vorwerfen:
"Wenn das Amerikavirus so bleibt wie es ist, werden wir im Winter vermutlich nicht mehr Todesfälle zu erwarten haben, als in Zeiten einer schweren saisonalen Grippewelle"
6 https://www.zeit.de/online/2009/28/schweinegrippe-infektionszahlen/komplettansicht
Die Aussage: „Drosten hat bereist bei der Schweinegrippe versagt“ ist inklusive ihrer Varianten durch nichts gedeckt und ein leicht durchschaubarer Versuch einen Wissenschaftler zu diskreditieren, dessen Aussagen nicht der eigenen Meinung entsprechen.
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